Augenlasern – wer ist geeignet?
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Augenlasern – wer ist geeignet?

Sie wollen sich die Augen lasern lassen? Erfahren Sie hier, welche Methoden es gibt und ob Sie überhaupt fürs Augenlasern in Frage kommen.

Möchten auch Sie sich frei ohne Brille bewegen? Wir beraten Sie gerne:

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Wer darf sich die Augen lasern lassen?

Grundsätzlich kommen Personen ab mit Kurzsichtigkeit (Myopie) oder Weitsichtigkeit (Hyperopie) jeweils mit oder ohne Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) fürs Augenlasern in Frage. Hornhautverkrümmung kommt nur in sehr seltenen Fällen ohne Kurz- oder Weitsichtigkeit vor. Bei so einer isolierten Hornhautverkrümmung darf man ebenfalls die Augen lasern – vorausgesetzt, es handelt sich dabei nicht um Erkrankung der Hornhaut (Keratokonus), die sich oft als isolierte Hornhautverkrümmung äußert. Während der Voruntersuchung werden die Augen auf einen möglichen Keratokonus untersucht.

Je nach Dioptriestärke und je nach Alter, kommen unter Umständen nur bestimmte Augenlasern-Methoden in Frage. In bestimmten Fällen ist Augenlasern nicht möglich. Z.B. wenn die Dicke der Hornhaut nicht ausreicht, um die Dioptrien vollständig abzutragen. Dann können andere refraktive Methoden eingesetzt werden. Es gibt also auch andere operative Methoden, um eine Fehlsichtigkeit zu behandeln.

Die Augenklinik Bratislava NeoVizia bietet – als eine der ganz wenigen Kliniken – die volle Skala heute möglicher refraktiver Methoden an. Das bezieht sich sowohl auf alle Augenlaser-OP-Methoden, als auch die Alternativen zum Augenlasern. So ist sichergestellt, dass alle Patienten immer die beste Behandlungsmethode für ihre Augen bekommen.

Methoden im Überblick

Altersgruppe Kurzsichtigkeit1 Weitsichtigkeit1

18-30

Jahre
  • LASEK/PRK (bis -4 Dpt.)
  • Femto LASIK
  • ReLEx smile (ab 25 J.)
  • Femto LASIK
  • ICL

31-40

Jahre
  • LASEK/PRK (bis -4 Dpt.)
  • Femto LASIK
  • ReLEx smile (ab -1.5 Dpt.)
  • keine OP empfohlen

41-60

Jahre
  • LASEK/PRK (bis -4 Dpt.)
  • Femto LASIK 2
  • Multifokallinsen (bis -4 Dpt.)
  • Multifokallinsen

60+

Jahre
  • LASEK/PRK (bis -4 Dpt.) 3
  • Femto LASIK 3
  • Multifokallinsen (bis -4 Dpt.)
  • Multifokallinsen

1. Egal ob mit oder ohne Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)

2. Die Kurzsichtigkeit gleicht die Altersweitsichtigkeit einige Zeit aus, nach Augenlasern ist dieser Vorteil nicht mehr gegeben

3. Die Alterssichtigkeit kann in der Regel nicht gelasert werden (s.u.)

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) kommt nur in sehr seltenen Fällen ohne Kurz- oder Weitsichtigkeit vor. Bei so einer isolierten Hornhautverkrümmung darf man ebenfalls die Augen lasern – vorausgesetzt, es handelt sich dabei nicht um Keratokonus, einer Erkrankung der Hornhaut, die sich oft als isolierte Hornhautverkrümmung äußert. Während der Voruntersuchung werden die Augen auf einen möglichen Keratokonus untersucht.

Wer darf sich nicht die Augen lasern lassen (Kontraindikationen)

In folgenden Fällen kommt Augenlasern auf keinen Fall in Betracht:

  • Schwangere und stillende Frauen
  • Bei Keratokonus

In vielen weiteren Fällen, kann nur nach guter Abwägung des Zeitpunktes und der richtigen Methode Augenlasern stattfinden:

  • Diabetes mellitus
  • Neigung zur Narbenbildung (Keloidnarben)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Chronische Entzündungen der Augen
  • Trockene Augen
  • Degenerative Netzhauterkrankungen
  • Degenerative Hornhauterkrankungen
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Augenlasern im Alter

Augenlasern im Alter ist heute möglich. Generell spricht nichts dagegen, auch im höheren Alter sich die Augen lasern zu lassen. Oft können aber Alternativen zu einer höheren Zufriedenheit führen, das wird im Rahmen unserer Beratung abgeklärt.

Wenn ein grauer Star bereits Sehstörungen hervorruft, so wird das Augenlasern nicht empfohlen, da eine Operation des grauen Stars vorgenommen werden sollte, bei der eine künstliche Linse eingesetzt wird, die dann wieder gutes Sehen ermöglichen wird.

Altersweitsichtigkeit (Alterssichtigkeit, Presbyopie) ist kein Hindernis sich die Augen lasern zu lassen, die Alterssichtigkeit lasern wir dabei selbst nicht. Mit dem Augenlasern wird nur die Fernsicht korrigiert, die Lesebrille ist danach weiterhin notwendig. Man erspart sich so das Tragen einer Gleitsichtbrille, bzw. zweier Brillen (eine für die Nähe und eine für die Ferne). Für viele Altersichtige ist Augen Lasern somit eine gute Lösung, um die lästige Gleitsichtbrille los zu werden. Allerdings wird die Lesebrille für die Nähe erforderlich bleiben.

Die Alterssichtigkeit betrifft alle Menschen (egal ob sie vorher eine Brille gebraucht haben, oder nicht) und ist keine Erkrankung, sondern eine Alterserscheinung, die sich sehr individuell (bei einem mit 40, beim anderen mit 80) äußert. Somit ist zu erwarten, dass jeder eine Lesebrille brauchen wird, egal, ob gelasert oder nicht. Kurzsichtige gleichen eine gewisse Zeit die Alterssichtigkeit aus. Nach dem Augenlasern ist dieser „Vorteil“ der Kurzsichtigkeit nicht mehr gegeben. Kurzsichtige Patienten über 40, können schon sehr bald nach dem Augen Lasern eine Lesebrille brauchen; bei einigen kann das sehr zeitnah, bei anderen erst nach vielen Jahren erst sein.

Zur gleichzeitigen Behandlung der Alterssichtigkeit und einer Kurzsichtigkeit, kommt grundsätzlich auch eine sog. Monovision, bei welcher ein Auge für die Nähe und das andere für die Weite gelasert wird, in Frage. Nur selten ist jedoch dafür jemand wirklich geeignet. Ob Sie für Monovision in Frage kommen, muss individuell geklärt werden.

Falls Sie eine Lesebrille auf jeden Fall vermeiden möchten und dennoch in die Ferne gut sehen möchten, dann ist die einzige Alternative der Einsatz einer künstlichen Multifokallinse. Diese OP wird ebenfalls bei Patienten mit grauem Star gemacht. Die Augenklinik Bratislava NeoVizia hat die größte Erfahrung auf diesem Gebiet, insb. auch bei Patienten ohne grauen Star. Siehe mehr dazu bei PreLEx (Presbyopic Lens Exchange).

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