Augen Laser OP Methode: LASIK
Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus lassen sich heute mit einer Augen Laser OP behandeln. LASIK ist heute die Standardmethode bei einer bei Augen Laser OP. LASEK ist eine Alternative dazu.
LASIK OP
Zur Vorbereitung werden wie bei allen Augen-Laserbehandlungen anästhetische Augentropfen gegeben. Diese sorgen für eine völlig schmerzfreie Augen Laser OP.
Ein Saugring wird an das Auge angelegt. Durch Unterdruck wird die Hornhaut angesaugt. Der Saugring dient zur Fixierung des Mikrokeratoms (siehe nächster Schritt). Dieser Teil der Augen Laser OP kann von Patienten als sehr unangenehm empfunden werden, obwohl es nicht schmerzhaft ist.
Nun erfolgt der Schnitt in die Hornhaut mit einem Mikrokeratom. Das Mikrokeratom ist ein automatisiertes zirkulierendes Messer. Es schneidet waagrecht Mitten in die Hornhaut in einer Tiefe von ca. 160 µm. Die Schicht der Hornhaut, in die geschnitten wird, nennt man Stroma.
Die Hornhaut wird nicht komplett abgeschnitten, sondern es wird am Rand ein Teil unberührt gelassen, der als Scharnier dient. Über dieses Scharnier (also dem haftendem Teil) wird die aufgeschnittene Hornhautlamelle aufgeklappt wie eine Buchseite. Diese Hornhautlamelle nennt man Flap.
Nun erst kann die eigentliche Laserbehandlung beginnen. Dabei treffen gepulste Laserstrahlen an das Stroma und tragen Teile der Hornhaut ab. Laserstrahlen werden nur wenige Sekunden lang abgefeuert. Diese Abtragung von Gewebe nennt man Ablation; sie führt zu einer Änderung der Oberflächenbeschaffenheit, die bewirkt, dass das Auge wieder scharf sehen kann.
Nach der Laserbehandlung wird der Flap wieder zurückgeklappt.
Die LASIK Augen-Laserbehandlung ist völlig schmerzlos. Komplikationen sind sehr selten. Komplikationen beim Schnitt treten in ca. 1 pro 1000 Fällen auf .